Unternehmer & Geschäftsführer: Welche Art von Chef sind Sie?
Sie leiten ein Unternehmen oder streben eine entsprechende Position an. Welche Art von Chef sind Sie? Sehen Sie sich eher als Alleinherrscher oder als Teamplayer oder bevorzugen Sie einen situationsabhängigen Führungsstil? Machen Sie den Test von myLIFE und finden Sie es heraus!
Wer alleine entscheidet, kommt schneller voran, aber zusammen ...
Ihr Unternehmen wurde für eine TV-Reportage ausgewählt
Ihr Lieblingssport:
Wie sehen Ihre Geschäftsräume aus?
Sie sind im Urlaub, an wen werden eingehende Nachrichten während Ihrer Abwesenheit weitergeleitet?
Wenn Ihr Organigramm ein Pariser Wahrzeichen wäre, wäre es
Ihr Unternehmen muss mehrere Mitarbeiter entlassen
Sie wollen einen neuen Finanzchef einstellen
Wer gibt strategische Entscheidungen bekannt?
Eine dringende Entscheidung muss von Ihnen bestätigt werden, doch Sie sind nicht anwesend
Der CEO eines Unternehmens ist für Sie
Unternehmer & Geschäftsführer: Welche Art von Chef sind Sie?
Der Teamplayer: Zusammen sind wir stärker!
Als echter Teamplayer kommt es nach Ihrer Ansicht auf das Kollektiv an. Ein CEO, der in seinem Elfenbeinturm sitzt, entspricht überhaupt nicht Ihrer Vorstellung von einer guten Führungskraft. Dennoch sind Sie davon überzeugt, dass eine gewisse Hierarchie unerlässlich ist. Sie setzen daher auf einen partizipativen Führungsstil, wobei die Verantwortlichkeiten je nach Thema und Situation zwischen den Mitarbeitern wechseln. Dies mag das Verantwortungsbewusstsein der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stärken. Doch diese Flexibilität könnte – vor allem in Krisenzeiten – manchmal auch zu Verwirrung und Fehlern führen.
Sie sind Geschäftsführer eines kleinen oder mittleren Unternehmens? Um Ihnen zu helfen, diese turbulenten Zeiten möglichst unbeschadet zu überstehen, hat myLIFE einige Lehren aus der Coronakrise gezogen.
Die partizipative Führungskraft: Wir diskutieren, aber ich entscheide!
Für Sie es wichtig, jedem die Möglichkeit zu geben, seine Rolle bestmöglich auszufüllen. Bei der Führung Ihres Unternehmens hören Sie auf die Teammitglieder mit ihren jeweiligen Kompetenzen und Stärken. Doch Sie sind auch Realist: Am Ende muss jemand entscheiden, und das sind Sie. Sie sind in der Lage zuzuhören, zu entscheiden und zu delegieren und haben Vertrauen in Ihre Mitarbeiter. Wenn es die Umstände erfordern, können Sie die Zügel jederzeit anziehen. Glückwunsch dafür, dass Sie diesen Balanceakt schaffen!
Dieser Ansatz ist eine gute Grundlage, um nicht nur eine gute Führungskraft zu sein, sondern auch von Ihrem Team als echte Führungspersönlichkeit wahrgenommen zu werden. Hier erfahren Sie, welche Eigenschaften einen Leader sonst noch ausmachen und wie Sie mögliche Leadership-Barrieren erkennen.
Der Egalitäre: Nieder mit den Machtstrukturen
Sie sind vor allem deshalb in Ihrer Position, weil ein Unternehmen nun mal einen CEO für die Vertretung nach außen braucht. In Wirklichkeit mögen Sie keine hierarchischen Strukturen und bevorzugen eine horizontale Arbeitsteilung. Sie fühlen sich allen Mitarbeitern gleichgestellt. Das ist eine löbliche Einstellung und revolutionäre Art der Unternehmensführung. Doch vielleicht verbirgt sich dahinter auch die Angst, Verantwortung zu übernehmen. Wer entscheidet und führt das Unternehmen? Eine hierarchische Struktur muss nicht zwingend zu Unterdrückung führen. Sie kann auch Ausdruck einer Eigenschaft sein, die für das Funktionieren eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung ist: Kompetenz!
Vielleicht ziehen Sie es vor, sich als Leader zu sehen. ier erfahren Sie, welche Eigenschaften einen Leader sonst noch ausmachen und wie Sie mögliche Leadership-Barrieren erkennen.
Der Monarch: Das Unternehmen bin ich!
Sie identifizieren sich voll und ganz mit Ihrem Unternehmen und wollen nicht nur über alle Vorgänge Bescheid wissen, sondern auch alles selbst entscheiden. Delegieren? Ein Fremdwort! Sie mögen strenge Hierarchien, und das Unternehmen ist Ihr Leben. Ihr Engagement ist bemerkenswert, könnte aber auch die Ursache für gewisse Blockaden sein, die das Vorankommen der Teams und des Unternehmens behindern. Vielleicht sollten Sie die Zügel manchmal etwas lockern.
Hier erfahren Sie, welche kognitiven Verzerrungen Unternehmern zum Erfolg verhelfen oder Ihren Erfolg gefährden können.
Dieser Artikel gehört zur Aufzeichnung Artikelserie „Unternehmer“
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